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Über mich 
Warum Trauerbegleiter? Das ist eine Frage, die mir immer wieder gestellt wird! Verlust und Trauer begegnen jedem von uns irgendwann im Leben. So war es auch bei mir.
Ein einschneidendes Erlebnis, das mich tief berührt hat, war der Tod von John, dem kleinen Sohn einer Freundin meiner Tochter. John starb an plötzlichem Kindstod. Als ich die Nachricht erfuhr, war mein erster Gedanke, dass die junge Kindsmutter doch auf irgendeine Weise Unterstützung erhalten müsste. Gleichzeitig spürte ich meine eigene Hilflosigkeit und Unfähigkeit. Ein paar Monate später nahm ich an einer Vortragsreihe über Trauerbegleitung teil. Dabei stellte ich fest, dass mich das Thema Trauer ansprach, und ich mich mehr in diese Richtung orientieren wollte. Die Ausbildung zum Trauerbegleiter folgte dann als Konsequenz daraus.
Inzwische n durfte ich schon mehrere Menschen in ihrer Trauer begleiten. Das ist für mich nicht selbstverständlich, denn es erfordert von den Betroffenen Mut und Vertrauen, damit sie sich in dieser Grenzsituation öffnen. All denen, die das bereits getan haben, bin ich sehr dankbar. Jahrgang: 1968 
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